Die schönsten Geschenke sind die, die man nicht erwartet hat. Das gilt nicht nur für Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenke, sondern vor allem für Begegnungen, Eindrücke, Möglichkeiten, Erfahrungen und besondere Menschen, die einen begleiten.
Von Jahr zu Jahr bin ich immer mehr der Meinung, dass die schönsten Geschenke nicht bezahlbar und noch weniger erkaufbar sind. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, freue ich mich insbesondere über unerwartete kleine Geschenke, die mich auf neue Ideen bringen.
Neben den vielen tausend einmaligen Geschenken, die das Jahr 2008 in Form von Erfahrungen, Begegnungen und Eindrücken an mich verschenkt hat, gab es unter dem Weihnachtsbaum drei Dinge, die der Erfahrungsneugewinnung zugute kommen: Ein fantastischer Film, ein Sprachkurs und ein schräges Buch.
Der Film birgt eine Reise in eine mehr und weniger entfernte Vergangenheit und eine fantasievolle Zukunft - er enthält Teile meiner Kindheit, unserer Reise durch Neuseeland und die Erinnerung an die Schöpfungskraft von kreativen Köpfen - zugleich Erinnerung, wie auch Anreiz.
Der Sprachkurs war ein sehr unerwartetes Geschenk - dennoch ein sehr willkommenes. Obwohl ich mich absolut nicht als Sprachtalent ansehe - es gab durchaus einen Grund, warum wir überwiegend englisch-sprachige Länder besucht haben - ist dies eine neue Herausforderung, die sicherlich ein paar Türen bei neuen Reisen in die weite Welt öffnen hilft.
Das schräge Buch jedoch ist vielleicht das nachhaltigste der diesjährigen Geschenke. Es hat schon auf den ersten paar Seiten eine besondere Macht entwickelt. Einige Bestätigungen meiner Weltensichten und neue Ansätze für die Zukunft - schräge Ideen für andere Sichtweisen, andere Blickwinkel - vielleicht auch was für Weltreisende, die auf andere Gedanken kommen wollen - wirklich ein Buch für (potentielle) Querdenker ;-)
DANKE!