Der technische Fortschritt hat auch diese Kulturstaetten laengst erreicht. Zum Glueck hatte ich wenig Vorstellungen von dem, was uns in Angkor erwarten wuerde - nur ein paar Geschichten zu dem touristischen Wahnsinn schon in meinem Kopf - daher war ich eher positiv ueberrascht, dass man an den mehr oder weniger rekonstruierten oder restaurierten Bauten auch seine Ruhe haben konnte. Natuerlich nur, wenn man sich ein wenig entgegen dem Besucherstrom ausrichtet und etwas abgelegenere Orte auskundschaftet.
Wirklich nervig war eigentlich nur die asiatische Touristenjagd der sehr aufdringlichen, sehr jungen Verkaeufer(innen), die uns wie Moskitos umschwaermten sobald wir die Bannmeile um die jeweilige Tempelanlagen verlassen hatten. Auch hier haben wir wieder einiges ueber uns und die Welt der touristischen Highlights in Asien gelernt...
Nach drei Tagen Besichtigungstouren in Angkor haben wir erstmal von den historischen Steinen Abstand genommen und nun noch einen Tag zum Relaxen in Siem Reap gegoennt. Statt sofort wieder nach Thailand zurueckzukehren, nutzen wir die Zeit fuer Eindruecke in Siem Reap (von hier startet man gewoehnlich zu den Touren in das Gebiet von Angkor). Fuer mich kann ich aus den bisherigen Erfahrungen sagen, dass ich gerne irgendwann nochmal nach Kambodscha reisen werde und auch Angkor gerne ein zweites Mal besuchen werde.
Trotzdem haben wir unseren sehr europaeisch anmutenden Kaffee heute morgen sehr genossen ;-)
Trotzdem haben wir unseren sehr europaeisch anmutenden Kaffee heute morgen sehr genossen ;-)