Nun, ein Jahr später hat sich viel verändert. Das Leben vor der Reise passte nicht mehr in unsere veränderte Weltanschauung und seitdem verändern wir, jeder auf seine Art, das Zurückliegende in etwas Gegenwärtiges oder Zukünftiges.
Durch kein Buch, keine Fernsehsendung oder Internetinformation habe ich zuvor soviel über die Zusammenhänge auf unserem Planeten, verschiedene Vegetationszonen, fremdartige Lebewesen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kulturen und über mich gelernt, wie in diesem halben Jahr auf Tour. Das daraus Veränderungen entstehen, ist fast logisch - sofern man das mit Logik erklären will - vielleicht passt hier besser: nachfühlbar.
Durch kein Buch, keine Fernsehsendung oder Internetinformation habe ich zuvor soviel über die Zusammenhänge auf unserem Planeten, verschiedene Vegetationszonen, fremdartige Lebewesen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kulturen und über mich gelernt, wie in diesem halben Jahr auf Tour. Das daraus Veränderungen entstehen, ist fast logisch - sofern man das mit Logik erklären will - vielleicht passt hier besser: nachfühlbar.
Vor einem Jahr wollte ich, am Flughafen in Hamburg angekommen, gleich wieder los - mich der Reisetruppe von Wiebke wieder anschliessen - weiterreisen. Ich kam mir in Deutschland noch nie so deplatziert vor, wie zum Zeitpunkt der Rückkehr. In Hamburg hatte sich nichts wesentlich verändert - aber in mir. Das habe ich aber erst im Laufe der darauf folgenden Monate wirklich wahrgenommen und nun kann ich es als gegeben hinnehmen. Ich bin froh darüber, dass wir neue, eigene Entscheidungen treffen, die Veränderungen in unseren Leben erzeugen. Wer weiß wohin sie uns führen - hoffentlich näher an uns und die wesentlichen Dinge auf dieser Welt heran :-)
Die Reise geht auch in der "alten Welt" immer weiter...