Genau vor einem Jahr haben wir Siem Reap und Angkor verlassen und sind nach einer abenteuerlichen Fahrt in Ayutthaya gelandet.
Die Eindrücke von der zuvorkommenden Freundlichkeit bei der Busbuchung durch das Hotel-Personal in Siem Reap und die damit verbundenen Abzocke, die wir dann während der anstrengenden Fahrt im überfüllten Kleinbus realisiert haben, sitzen noch tief. Der Zubringerbus zum Busbahnhof, entpuppte sich als Bus zur 6,5 Stunden entfernten Grenze. Der versprochene First-Class-Bus war alles andere als erstklassig: klein, unbequem, überfüllt, altersschwach und verhältnismäßig stark überteuert. Unser Glück, dass wir damit überhaupt bis zur Grenze gekommen sind.
Die Geschichte wird mir vermutlich auch beim nächsten (Asien-) Urlaub in Erinnerung sein und dann werde ich den Bus lieber wieder direkt am Busterminal buchen - so wie wir es in Thailand auch immer gemacht haben.
Mittelsmännern, die einem etwas versprechen, muss man vertrauen können. Anderenfalls taugen sie nichts. Das gilt hier und in aller Welt sehr offensichtlich auch für Banken, Finanzdienstleister, Politiker und einige mehr.
Man sieht sich immer zweimal!
Mehr Foto-Eindrücke von Angkor, Siem Reap und dem Kambodscha Grenz-Highway in meinem flickr-Fotoalbum.