Montag, 8. Dezember 2008
Berlin und wieder ein Jahr älter
Berlin, ein Besuch in der Hauptstadt. Nur ca. 1,5 Bahn-Stunden von Hamburg entfernt und doch eine ganz andere Großstadtwelt. Jedes Mal, wenn ich in dieser kaiserlichen Stadt unterwegs bin, kann ich kaum glauben, dass Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands, nach Berlin, sein soll.
Spannend ist es bei den Bären immer wieder. Besonders das Frühstück mit Wiebke, Joachim und Bärbel bei "Fridas Schwester" war diesmal den Ausflug wert. Das Café/Restaurant in der Nähe des Hackeschen Marktes war perfekt für das Geburtstagsbrunchen.
Diesmal war das Wetter allerdings etwas trüb - was erwartet man wohl im Dezember. Erst mit zunehmender Dunkelheit wirkten die weihnachtlich beleuchteten Straßen, Plätze und Gebäude freundlicher und trotz Kälte machte es dann Spaß durch Berlin Mitte zu wandern. Aber jedes Einkehren in einem Museum oder ein anderes Gebäude waren von uns gern genutzte Möglichkeiten zum Aufwärmen.
Daher war von mir ursprünglich ein Besuch auf der Museumsinsel vorgesehen. Dort angekommen, waren wir allerdings doch nicht in der Laune für "alte Meister und Tonscherben" und sind stattdessen zunächst zu einer kleinen Galerie an der Oranienburger Straße gewandert, um dort ein paar Euro in drei kleine Leinwände mit aktueller Comic-Kunst von Andreas Bartos zu investieren. Anschließend ging es drei S-Bahn-Stationen weit zum Martin-Gropius-Bau. Dort konnten wir noch spannende fotografische Eindrücke von Richard Avedon und Robert Lebeck bestaunen (danke für den Tipp, Joachim :-).
Das war wirklich wieder die kleine Reise wert.